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anfangs sogar die Schubkarren und die Spaten zur Arbeit gefehlt
haben; dafür legte der Zar selbst Hand an, und die Stadt, an der
man 1703 zu bauen angefangen hatte, konnte schon im zweiten Jahre
des Baues bezogen werden. Allerdings waren von den Arbeitern
100000 umgekommen infolge der Strapazen, der schlechten Ernährung
und der bösen Sumpfluft. Heutzutage ist Petersburg eine Stadt der
Paläste, der einst so reißende Newastrom ist eingedämmt und fließt
8 km entlang zwischen Granitquais; aber die Stadt liegt flach und
niedrig, und ein Steigen des Meeres nur um 5 m würde hinreichen,
um alle Straßen unter Wasser zu setzen. Die Bauart der Stadt ist
weitläufig und ausgedehnt; man entbehrt in Petersburg das dicht-
gedrängte Volksgewühl, wie man es in anderen volkreichen Residenzen
findet. Die charakteristische Gruppierung der Stadtteile und Straßen
fehlt, und das Auge hat keinen Anhaltepunkt in dem Meer von
Palästen.
Auf der nahen Insel Retusari ließ Peter der Große die Festung
Kronstadt anlegen, ebenso wie er am Ladogasee oberhalb Petersburgs
Schlüsselburg erbaute. Nach der Festung Kronstadt sührt durch den
innersten Teil des finnischen Meerbusens der Morskoifanal, der den
Schiffen den Zugang bis nach Petersburg ermöglicht. Denn dieser
innerste Winkel des Meerbusens ist nur seicht; auch sollen die Schiffe
in dem Wasser, das nicht salzig genug ist, leichter faulen und kaum
20 Jahre in ihren Holzteilen unversehrt bleiben. Ein großer Übel-
stand ist es immer, daß die Newa 6 Monate zufriert und daß
dann der Verkehr binnenwärts nur durch Schlitten unterhalten
werden kann. Im Frühling strömen dann ungeheure Massen Binnen-
länder nach der Riesenstadt, so daß man ihre Zahl aus über 150000
schätzt. Dadurch wird das Bild des Völkerlebens in der Stadt außer-
ordentlich mannigfaltig, und in dem großen Newsky Prospekt, der sich
wohl 4 km durch die Stadt zieht, kann man alle Nationalitäten Eu-
ropas vertreten sehen. Das charakteristischte Element ist aber doch
das Militär und die Uniform. Jeder neunte Mensch in Petersburg,
rechnet man, ist Soldat, und zwar erscheinen hier alle Regimenter,
von den Tscherkessen bis zu den Finnen in ihrem nationalen Auf-
putz. Da nun aber in Rußland außer den Soldaten alle Beamten-
klassen und selbst die Gymnasiasten und Studenten uniformiert^sind,
so kann man sich denken, wie das überall von mehrfarbigem ^uche
schimmert und von Goldborten, Litzen und Stickereien blitzt. Nach
Abrechnung der Frauen und Kinder soll wohl die halbe männliche
Bevölkerung uniformiert erscheinen, und die Zahl der in Civil Ge-
kleideten tritt ganz zurück. Um Petersburg herum liegen die kaiser-
lichen Lustschlösser Oranienbaum, Peterhos, „das russische Versailles",
und Zarskoje Selo (d. h. kaiserliches Dorf). Auch die Sternwarte
Pulkowa darf nicht vergessen werden.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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— 93 —
im Teil I gesprochen.1 Erstaunlich sind die Mengen des geernteten
Getreides, doch sind Mißernten mitunter nicht ausgeschlossen. Gleich-
wie in den Pußten Ungarns, herrscht auch hier ein völliger Mangel
an Steinen, so daß an den Bau von Chausseen nicht hat gedacht
werden können. Bei Regen und Tauwetter sind die Poststraßen hier
derart grundlos, daß 5—6 Pferde kaum im stände sind, eine Equipage
fortzubewegen. Dadurch ist natürlich die Verwertung der Getreide-
massen, die hier aus völlig ungedüngtem Boden wachsen, sehr be-
hindert. Neuerdings hat man mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes
in Rußland erfreuliche Fortschritte gemacht. Wir sehen zunächst einen
gewaltigen Schienenstrang von Archangelsk, der Erzengelstadt (archi-
angelus Michael), bis hinunter nach Sebastopol über 20 Breiten-
grade hin, so daß diese Bahnlinie wohl die längste Eisenbahn in
streng meridionaler Richtung in Europa zu nennen ist. Gerade in
der Mitte dieser ganzen Strecke liegt Moskau, über dessen Bedeutung
wir noch weiter unten sprechen werden. Die nördlichste Eisenbahn-
station ist Uleaborg am Bosnischen Meerbusen unter 65 °. Rußland
ist das Land der gewaltigen Rohproduktion, und die Ausfuhr des
Getreides beträgt fast die Hälste aller Bahnsrachten. Da ist es von
größter Wichtigkeit, daß Rußlands Eisenbahnnetz recht viel Anschlüsse
an das Ausland hat. Es sind im ganzen aber nur 9 Eisenbahn-
linien, die ins westliche Ausland führen. Wie ungünstig steht es da
Deutschland gegenüber, dem richtigen Lande der Mitte, das 72 solcher
Anschlüsse hat, und auch Frankreich zählt noch 37. Dafür will Ruß-
land aber nach Lsten hin epochemachend auftreten durch seine Riesen-
that der sibirischen Bahn, die in Wladiwostok und Port Arthur den
Großen Ocean erreicht. - Auch wird man jetzt an einer anderen
Stelle mit dem Dampsroß in Asien eindringen, da eine Bahn von
Wladikawkas über den Kaukasus nach Tiflis geplant ist.
Wenn wir im Norden Rußlands von einem Waldocean sprechen
konnten, so hat der Süden, die Steppenregion, gar keinen Baum-
wuchs. So erscheinen diese Gegenden seit über 2000 Jahren, seit
Herodot, und man muß auch daraus verzichten, sie je mit Bäumen zu
versehen, da sie felsigen sgranitischen oder kalkigen) Untergrund haben,
so daß den Wurzeln der Bäume verwehrt ist, tief einzudringen. Da-
sür bilden aber hier Staudengewächse einen wahren Wald, der so
hoch ist, daß er zum Teil die Rinderherden verdeckt. Hans schießt
bis zu 6 m auf. Diese Staudengewächse mit ihren kräftigen und
holzigen Stengeln ersetzen das Brennholz und bilden den bekannten
Burian, dem Viehmist als zweiter erwünschter Ersatz sür das Brenn-
holz an die Seite tritt. Vorzüglich eignen sich aber diese großen
* S. 61.
2 Teil I, S. 8 — 9.
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Extrahierte Personennamen: Michael) Arthur Wladikawkas Herodot
Extrahierte Ortsnamen: Ungarns Archangelsk Sebastopol Europa Moskau Bosnischen_Meerbusen Deutschland Frankreich Wladiwostok Asien Tiflis
75
Die Binnenschiffahrt ist in Deutschland geringfügiger als in
Frankreich, England oder gar Rußland. Das hat seinen Grund
wohl auch in der politischen Zersplitterung gehabt, die bis 1870
lähmend sich in unserem Vaterlande geltend machte. Man war
auch längere Zeit überhaupt vom Kanalbau abgekommen. Das
17. und 18. Jahrhundert, namentlich das erstere, sind die eigent-
lichen Begünstiger der künstlichen Wasserstraßen; dann folgte das Zeit-
alter der Eisenbahnen, und erst neuerdings wendet man dem Kanal-
bau allgemein wieder erhöhte Aufmerksamkeit zu. Die Flußsysteme
namentlich unserer norddeutschen Tiefebene fordern ja sozusagen un-
mittelbar zum Kanalbau heraus, Berlin liegt, so wie eine Spinne
zwischen zwei Bäumen hängt, in gleichem Abstande von den beiden
Flüssen Oder und Elbe, und seit dem großen Kurfürsten sind
die Hohenzollern bemüht, diesem Centrum von beiden Seiten die
Wasserstraßen zuznführen. Schon heute kann ein Lastkahn immer
auf dem Wege der Flüsse und Kanäle — allerdings mit Benutzung
des Frischen Haffes von Königsberg bis zur Nogatmündung —
von Memel bis Hamburg und, wenn der mittelländische Kanal
gebaut werden sollte, durch den Rhein in die Nordsee gelangen oder
durch den Ludwigskanal in das Schwarze Meer hinausschiffen. Das
Üble ist nur, die alten Kanäle reichen für den heutigen Tiefgang der
Fahrzeuge nicht mehr ausz und deshalb baut man neuerdings die
Riesenkanäle, auf denen Kriegspanzerschiffe fahren können, wie den
Wilhelmskanal mit 8 iu Tiefe und den Elbe-Travekanal mit 2 bis
2,50 m. Geplant sind in der deutschen Regierung Verbindungen
des Rheins mit dem Dortmund-Emskanal, der Großschiffahrts-
weg Berlin-Stettin und der masurische Kanal, der die Holzflöße
aus Russisch-Polen durch die Narew und die masurischen Seen
in die Alle und von da nach Königsberg leiten soll. Als Haupt-
stück des neuen kolossalen Kanalprojekts bleibt natürlich der so-
genannte mittelländische Kanal zu erwähnen, der Westdeutschland in
seiner ganzen Breite durchziehen soll. — Das Bestechende bei diesen
Kanalprojekten ist die bedeutende Kostenminderung des Transportes,
die bei der zunehmenden Volksdichtigkeit und der gesteigerten Massen-
zufuhr von Kohlen, chemischen Dungstoffen und Fabrikaten aller
Art gebieterisch eine immer größere Beachtung verlangt. Das Eisen-
bahnnetz ist ja in Deutschland ungemein verdichtet, und doch können
die Bahnen einen solchen Massentransport nicht mehr bewältigen.
Da bieten Wasserstraßen eine willkommene Ergänzung. Schon auf
der flachen Werra fahren Lastkähne mit 30 wus (600 Centnern)
Tragfähigkeit. Um eine solche Last sortzuschaffen, wären drei Eisen- 1
1 Daher geht der Ertrag des einst so berühmten Ludwigskanals auch twn Jahr
zu Jahr zurück.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Frankreich England Berlin Königsberg Hamburg Rhein Nordsee Wilhelmskanal Rheins Narew Königsberg Westdeutschland Deutschland Ludwigskanals
48
Temperaturen der Erde". Am wunderbarsten erscheinen in Nord-
amerika die riesigen Züge der Wandertaube, die man den „Hering
des Luftmeers" genannt hat. So wurde ein vier Stunden ununter-
brochen fliegender Zug von einer Viertelmeile Breite gesehen, den man
aus 2230 Millionen Stück berechnete. Und nun die Rinderherden
auf den Pampas, die teilweise in die Estancias eingefriedigt werden
und nach Millionen zählen, und die wilden Mustangs in Texas,
die von Andalusierrossen abstammen sollen. Der Büffel allerdings
hat von den Prairieen Abschied genommen, das Tier ist dort aus-
gerottet und wird nur als Rarität noch in den Nationalparks
gehegt.
Wie steht es endlich mit der Krone der Schöpfung, dem Menschen,
in Amerika? Der Eingeborene, also der Indianer, ist meistens auf
den Aussterbeetat gesetzt^ und zeigt dadurch, daß er mit Recht als
die schwächste der Menschenrassen gilt. Statt dessen haben sich die
anderen Rassen in Amerika eingebürgert, die weiße oder kaukasische,
die Neger und in neuester Zeit mit unheimlicher Findigkeit die
mongolische der Chinesen, so daß sich z. B. in San Francisco oder
New-Orleans das tollste Rassengemisch ergiebt. Für die Weißen
waren von den ältesten Zeiten der Puritaner an bis in die neuesten
Perioden der Europamüdigkeit die zahlreichen Umschreibungen des
Napoleonischen Ausspruchs: oette vieille Europe m’ennuie maß-
gebend; die Neger wurden zur Zeit der Sklaverei als schwarze Ware
importiert, und in den Baumwollenplantagen der nordamerikanischen
Südstaaten, als der übermütige Ausruf galt ootton is king, arbeiteten
über 800000 Schwarze als Sklaven, und noch mehr wimmelt es
von Negern in den Kaffeepflanzungen Brasiliens, die die Hälfte des
Kaffeekonsums in der Welt erzeugen; endlich den Chinesen leitet die
Erwerbssucht, und wie ein häßliches Ungeziefer schieben sich die
Zopfträger mit ihrem Schmutz und ihrer Gier, aber auch ihrer An-
stelligkeit ostwärts an dem Geleise der Pacisicbahn immer weiter in
den Kontinent vor. Dennoch sind die ungeheuren Flächenräume
Amerikas als Ganzes nur dünn bevölkert. Man rechnet im Durch-
schnitt 3 Menschen auf den □ km, wo in Europa auf der gleichen
Fläche 39 Menschen wohnen.
Bei den Einwanderungen der Europäer scheidet sich deutlich der
Norden Amerikas von dem Süden oder die germanische und romanische
Kolonisation. A. v. Humboldt wollte es als ein Glück bezeichnen,
daß Kolumbus kurz vor Erreichung seines Zieles den Kurs seines
Schiffes änderte und also statt nach Nordamerika zu kommen Mittel-
und Südamerika entdeckte und kennen lernte. Er meinte, damit
wäre die romanische Einwanderung nach der Mitte und dem Süden
1 Wenn er nicht zu cimlifiertev Lebensart übergeht.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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Extrahierte Personennamen: Kolumbus
Extrahierte Ortsnamen: Nord-
amerika Texas Amerika Amerika San_Francisco Brasiliens Amerikas Europa Nordamerika
102 —
menbert Bahn zum Übertritt nach Sachsen. Der N Böhmens enthält rechts von der Elbe die Mittelpunkte der Glaswaren- und der Webeinbnstrie; der Hauptsitz der letzteren für Tuche und Baumwoll-waren ist Reichenberg (fast ganz beutsch) oben an der Görlitzer Neiße; die Bahn Prag—reichenberg—görlitz braucht nur die Wasserscheibe zwischen Jser und Neiße zu übersteigert, um zu dem norbbcutschen Tieslanbe ungehinberten Zutritt zu haben (vgl. U., S. 73 und S. 80 it.). Neben den von Maschinen getriebenen Fabriken ist auch Hausinbustrie noch im Schwünge, so die Spitzenklöppelei, die Herstellung von Musikinstrumenten und Spielwaren im Erzgebirge. Den Schnittpunkt wichtiger Straßen vor den Subeten bezeichnet die frühere Festung Königgrätz an der oberen Elbe (Entscheibungs-schlacht von 1866).
]>) Markgrasschaft Mähren. Die von Glatz über den Mittel-w alb er Paß kommende Eisenbahn (vgl. 11., S. 72) spaltet sich in zwei Linien, die Mähren durchziehen: die eine, längs der Elbe (Kolin) mit Prag in Verbindung, erreicht neben einem Thaya-Zuslusse Mährens Hauptstabt, Brünn, die als Fabrikstabt für Maschinenbau und Wollindustrie säst schon „Großstadt" geworben ist; die Bahn zieht längs Thaya und March weiter nach Wien — die anbere Eisenbahn folgt der March selbst an Olrnütz vorbei; diese Stabt1 hat aber, obwohl am No-Enbe der Hanna gelegen, seit ihrer Entfestigung geringere Bedeutung, benn die March-Linie erhält ihre Wichtigkeit erst an der südöstlicheren Stelle, wo die Bahn von der Mährischen Pforte her sie trifft. Dieser Verkehrsweg von der Donau nach der Ober (mit Anschluß nach Brünn an der 8-Seite der Hanna) schneidet vor der preußischen Grenze das Kohlengebiet von Ostrau. _
c) Herzogtum Schlesien. Das genannte Steinkohlenlager ist auch dem schlesischen Gewerbe vorteilhaft geworben; Troppctu und Jägernborf an der Oppa (im W) zeigen Fortschritte in der Woll-itnb Leinen-Jnbustrie; Tcschen an der Ölset (im O) hat blühenbe Tuchfabriken und ist Hauptstation an der Eisenbahn, die von der Ober 2 nach dem Jablunka-Passe (s. S. 92, 98) ansteigt.
2. Die Ost-Alpen.
74. Oberflächengestalt und Gewässer. Der schirmte Oausläufer des Alpenvorlands (s. U. 112) trennt mit seinen Tertiärschichten (s. 66) die österreichischen Alpen, die bei Wien an die Donau herantreten, von dem böhmischen Urgestein. Zur Abgrenzung der brei Streifen der Ost-Alpen (s. 11. 110 u. o. S. 20/21) unter einanber
1 In Brünn und Olrnütz sind 2/s der Bewohner deutscher Abkunft.
2 Grenzstation Oderberg.
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Extrahierte Personennamen: Glatz Hanna Hanna)
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Reichenberg Wien Donau Wien Donau Brünn Olrnütz Oderberg
121
Schwamm, alle Mittel für Heizung und Beleuchtung, Gold- und
Silberwaren, Schmuckgegenstände u. s. f. Viele dieser Dinge werden
heutzutage zu Schiff befördert, da dies am billigsten ist. Auf den
Seeverkehr ist daher selbst der einfache Arbeiter eines Kulturstaates
in seinem Dasein angewiesen. Der Einfuhr hat das Land seine
Ausfuhr entgegenzusetzen, z. B. die Ergebnisse seiner Industrie;
auch für die Ausfuhr überwiegt die Benutzung des Seeweges. Er-
fordernis für die Handelsblüte eines großen Reiches ist daher nicht
nur die Anlage von Verkehrswegen im Lande, sondern auch der
Besitz einer stattlichen Handelsflotte — und zu ihrem Schutze der
einer kräftigen Kriegsflotte! — „Die Verschiedenheiten der natür-
lichen Ausstattung und wirtschaftlichen Ausbeutung aller Teile der
Erde jedem einzelnen Kulturvolk zugute kommen zu lassen, ist das
Ziel der Weltwirtschaft und des Weltverkehrs."
49. Heutige Verkehrslinien im Lande.
a) Fußpfade, Saumwege, Kunststraßen. Die einfachste Verkehrs-
form, der Fußverkehr, besteht auch in Kulturländern noch heute
aus den schmalen Feld-, Wald- und Gebirgspfaden; hier werden
Nachrichten und Lasten befördert — und z. B. in indischen Sänften
sogar Personen. In Inner-Afrika herrschen jetzt noch die Träger-
Karawanen vor, und Sklaven-Karawanen befördern zugleich „Menschen-
ware". Mit Reit- und Lasttieren werden die z. T. künstlichen
Saumwege beschritten (vgl. Mi 18, S. 22, Anmerk. 4); als „Schiff
der Wüste" zieht das Kamel in der Handelskarawane von Wasser-
platz zu Wasserplatz, wenn auch die Weglinie von Sand verdeckt ist
(vgl. Mz 412, 442a). Noch wichtiger ist die Ausbildung von Haus-
tieren zu Zugtieren. Hund und Renntier vor dem Schlitten be-
dürfen in ausgedehnten Flächen der Pvlarzone keines besonderen
Weges; für den chinesischen Handkarren und unsere Schiebkarren
genügen oft auch Saumwege; der Wagen Verkehr aber konnte sich
erst nach kunstvollem Straßenbau ungehemmt entwickeln. Ein zu-
sammenhängendes Netz von festen, gut erhaltenen, breiten Fahr-
straßen, die im Gebirge mäßig ansteigen, Schluchten und Flüsse durch
Brücken überwinden, war schon im Römer-Reiche kunstvoll angelegt;^
noch großartiger aber ist die Ausbildung des Straßenwesens seit der
zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, und im 19. Jahrhundert baute
man, auch die Sprengkraft des Pulvers benutzend, sogar Alpenstraßen,
zuerst die über den Simplón (vgl. Mi 18). Seit Fahrrad unlpauto-
mobil in Gebrauch gekommen sind, weiß man die Güte der Straße
noch mehr zu schätzen.
d) Eisenbahnen. Als statt des Pferdes die Dampfkraft dem
Verkehr dienstbar gemacht und der von ihr getriebene rollende Wagen 1
1 Ähnlich in China (s. S. 119), aber auch in Peru unter den Inkas, obgleich
es damals dort noch keine Zugtiere gab.
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122
auf Schienen gesetzt wurde (die Entscheidung gab der Erfolg von
George Stephenson's Lokomotive “The Rocket” 1829), begann ein
neuer Zeitabschnitt ungeahnter Verkehrsvervollkommnung: nicht nur
für Personen, sondern auch für Massengüter wurde auf iinmer weitere
Entfernungen hin der Schnellverkehr ermöglicht, und das Signal-
wesen ging bald zur Benutzung der elektrischen Telegraphie über.
Wohl haben die Schienenwege noch mehr als die Landstraßen Rück-
sicht auf die Bodenformen zu nehmen, aber die Technik der Neuzeit
hat an einzelnen Stellen das Hemmnis eines Gebirgswalls im
Tunnel durchbrochen (vgl. Asi 18, 74, 77, 79, 82, Mz 38c), breite
Ströme und Meeresarme auf Brücken überquert. Die Zahnradbahnen
haben bloß für einzelne Berge Bedeutung. Nur in den Gebieten,
die durch ein entwickeltes Netz von Bahnlinien durchzogen sind, sollte
man von dessen „Dichte" (verglichen mit der Flächengröße oder mit
der Volkszahl) sprechen.
Während das Eisenbahnnetz der Erde i. I. 1840 noch nicht
8000 km umfaßte, war es 1870 schon auf mehr als 200000,
1900 aber auf rund 800000 km angewachsen; davon kommt fast
die Hälfte auf Nord-Amerika, wo schon 1869 die erste, das Festland
kreuzende Bahn eröffnet wurde (vgl. Mz 33 c).1 Seitdem die Si-
birische Bahn (s. Mz 64, 65) mit der Ausführung der den Baikal-
See umziehenden Linie (1904) fertiggestellt ist und mit den Neben-
linien 7100 km umfaßt, bildet sie die längste Bahnlinie innerhalb
eines Erdteils, und wenn man gar die ganze Linie von Lissabon über
Paris, Berlin und Moskau bis zum Stillen Ozean ins Auge faßtz
so ergibt das einen ununterbrochenen Schienenweg von etwa 14000 km,
also mehr als das Doppelte der nordamerikanischen Linie von Halifax
(vgl. M.> 33 h) bis an die mexikanische Südküste (Acapulco).
Von den großen amerikanischen Überlandbahnen verläuft
die nördlichste, die Kanadische (6000 km), auf britischem Gebiet
(vgl. Mz 336)? Als die „großen Schlagadern der Union" er-
scheinen die 5 “Pacific Railways”, als deren Ausgangspunkt Neu-
York, als deren Endpunkt 8an Francisco betrachtet werden kann,
mit Ausnahme davon, daß die nördlichste dieser 5 Linien an der
Columbia-Mündung endet, die südlichste bei Neu-Orleans ansängt? 1 2 3
1 Ende 1902. halten die im Betriebe befindlichen Eisenbahnen der Erde eine
Gesamtlänge von 8382l6 Irin; das ist mehr als das Doppelte der Entfernung
Erde-Mond (vgl. S- 31). Wohlbemerkt ist das die Bahnlänge und nicht etwa die
Gleislänge der voll- und schmalspurigen Eisenbahnen, ausschließlich der Kleinbahnen.
Amerika hatte Ende 1902 insgesamt 421570 km, Europa 296051 km (die Ver-
einigten Staaten von Amerika 325777 km, das Deutsche Reich 53700 km).
2 Der Postzug führt (täglich) von Moskau in 17 Tagen nach Wladiwostok.
3 Eine nördlichere ist geplant.
* Vom Großen Salz-See soll 1905 eine neue Linie nach Sw (Kunsthafen
San Pedro) gebaut werden.
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Extrahierte Personennamen: George_Stephenson's Francisco
Extrahierte Ortsnamen: Nord-Amerika Lissabon Paris Berlin Moskau Stillen_Ozean Halifax Acapulco Amerika Europa Amerika Moskau Wladiwostok Kunsthafen
San_Pedro
71
Schwerkraft) würde Gleichgewicht herrschen. Die stärkere Erwärmung
einer einzigen Erdstelle aber würde die Lust über dieser nach oben
hin ausdehnen, die Niveauslächen über ihr emporwölben und bald so
die höheren Lustmasfen zwingen, wie auf schiefen Ebenen seitwärts
abzufließen. Alsbald würde das Barometer an der erwärmten Boden-
stelle einen geringeren Luftdruck, ein barometrifchesminimum, an-
zeigen, seitwärts dagegen infolge der oberen Zufuhr ein Maximum,
und zum Ausgleich des so gestörten Gleichgewichts müßte unten die
Luft von den Seilen her dem Minimum zuströmen; diese Bewegung
hätte in ihrem Rücken wieder Nachschub nötig, und es gälte für die
ganze Atmosphäre dasselbe Wort, das Barenius (f. S. 66) für das
Meer ausgesprochen hat: „Cum pars oceani movetur, totus oceauus
movetur“. —- Verschiedenheiten der Erwärmung verursachen daher
solche des Luftdrucks; diese aber wieder bedingen Bewegungen der
Luft, die, wenn sie uns seitwärts treffen, Winde heißen. Weil sich
die Erde gleichzeitig dreht, die Luft aber in der ursprünglichen Be-
wegung zu beharren sucht, so verändert sich die Richtung dieser
Luftströmungen: auf der ^-Halbkugel wird jeder Wind, wenn
man sich mit ihm fliegend denkt, nach rechts, auf der 8-Halbkugel
nach links abgelenkt. Daher das Buys-Ballot'sche Gesetz:
Der Wind strömt vom Maximum nach dem Minimum und
wird durch den Erdumschwung (proportional dem Sinus der
geographischen Breite) abgelenkt.1 Ein mit dem Winde schwimmen-
der Beobachter hätte also aus der Nordhalbkugel das Minimum
immer links vor sich.
Vermöge der größeren Erwärmung
stellt der Äquatorial-Gürtel gewisser-
maßen ein riesiges barometrisches Mini-
mum dar (vgl. Fig. 31); die in den
Höhen über ihm polwärts abfließende
Lust bildet den Anti Passat, die an
der Erdoberfläche ihm zuströmende Luft
den Passat (vgl. Aft 6!), der der Ab-
lenkung wegen als l^O-Passat und 80-
Passat erscheint. Bei Hawai (s. M, 26)
erkennt man den -Passat bis zu
2400 m Höhe, in 4000 m den 8^V-Anti-
passat, an: Pik von Tenerife (s. Nft 41)
den ersteren in der unteren Schicht
von etwa 2700 m, den letzteren über
der Höhe von 3000 m. Im allgemeinen
muß der Antipassat immer mehr zum
1 Buys-Ballot sbeus-ballot). geb. 1817, Professor in Utrecht, gest. 1890,
war der bedeutendste holländische Meteorologe.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
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(vulkanischen) Marquesas [marfefag],1 sowie einigen Nachbarinseln
den^ Bezirk „Französisch - Ozeanien" bildet;2 endlich auf der
Halbkugel die Hochinseln der Hawai-Gruppe^ (etwas kleiner
als die Fidschi-Gruppe, s. S. 25), seit 1898 ein besonders durch
Zuckerrohrpflanzungen und Seeverkehr bedeutender Besitz der Ber-
einigten Staaten von Amerika; auf der kleinen Insel Oahu liegt
der Haupthafen Honolulu (30000 Einw.), von San Francisco
in 7 tägiger Dampferfahrt zu erreichen. Diefe Postdampfer fahren
über Samoa nach Neu-Seeland und Sydney weiter. Die britische
Kolonie Neu-Seeland hat für die 800000 Bewohner eine freie
Verfassung;^ die Erträge von Viehzucht und Ackerbau, sowie Berg-
bau auf Gold und Kohlen beleben den Handel, dem außer dem
Schiffsverkehr auch Eisenbahnen und Telegraphenkabel dienent So-
wohl Wellington [ueüingt'n], der Sitz der Regierung, als auch
Auckland [äficiub], die größte Stadt (60000 Einw.) und zugleich
Haupthasen für den Weltverkehr, liegen auf der Nord-Insel, erstere
am 8-Ende, letztere an einer eigentümlichen Landverengung im N.
C. Amerika.
28. Entdeckungsgeschichte. Nicht um in die Fußtapsen der
Normannen zu treten, die ums Jahr 1000 n. Chr. über Grön-
land bis nach „Winland" (d. h. Weinland), nämlich bis etwa
-15o n. Br., gelangt waren (s. S. 7),1 2 3 4 5 6 nicht, um neue Länder zu
1 Nach dem Vicekönig von Peru, dem Marquis von Mendoza, erhielten die
1595 von Mendana entdeckten Inseln den Namen Marquesas de Mendoza.
Nach der Hauptinsel wird auch der Name Nukahiwa-Gruppe gebraucht.
2 Dieser hat auf etwas mehr als 4000 qkm etwa 27000 polynesische Be-
wohner. Orangen stehen jetzt in der Ausfuhr der schönen Tahiti-Gruppe an erster Stelle.
3 Vgl. S. 17, Anmerk. 3.
4 Den größten Einfluß haben übrigens die Führer der Arbeiter-Vereinigungen.
Unter den 74 Mitgliedern des Unterhauses sind 4 Maori. Die noch vorhandenen Ein-
geborenen (höchstens 40000) leben fast alle auf der Nord-Insel (vgl. S. 26, Anmerk. 5).
5 Vgl. Sydow-Wagner, Nr. 40, Nebenkarte.
b Leif's Fahrt im Jahre 1000 <s. S. 13) und erst recht eine Winlandfahrt
unter Thorfinn Karlsevne, 1003 —1006, lehrten die Küsten von Labrador,
Nen-Fundland und Nen-Schottland <d. i. Winland) kennen; dabei dachte aber
niemand an einen neuen Erdteil jenseit des Atlantischen Ozeans, vielmehr hielt
man Grönland und Winland für Halbinsel- und inselartige Anhängsel bliv-Europas.
Diese Kunde geriet aus mehreren Gründen im 14. Jahrhundert in Vergessenheit.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
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TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
Extrahierte Personennamen: San_Francisco C. Amerika Marquis_von_Mendoza Mendana Mendoza Thorfinn_Karlsevne
Extrahierte Ortsnamen: Marquesas Ozeanien Amerika Oahu Honolulu Samoa Sydney Wellington Auckland Peru Nen-Fundland
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schäften der Erde (vgl. Ix, S. 81, 83, 86), sowohl was die Größe
und Vortrefflichkeit der Schiffe als auch den Umfang des Betriebes
angeht.
Ii. Der Graste und der Indische Ozean
nebst dem Südlichen Eismeere.
8. Entdeckungsgeschichte. Als Kolumbus 1492 die westindischen
Inseln entdeckte (vgl. U. 84), glaubte er, vor der Ostküste Asiens zu
sein, ja er hielt Kuba für die 80-Ecke Chinas; und als er später
(1502) Mittel-Amerika betrat und dort von einem anderen Meere
im W sprechen hörte, vermutete er in diesem den Bengalischen Meer-
busen (vgl. U. 96), war also überzeugt, Hinter-Indien — insbe-
sondere Malaka — erreicht zu haben. Auch als Amerigo Vespucci's
Berichte (seit 1503) das Vorhandensein eines vierten Erdteils lehrten,
der dann (1507) seinen Namen erhielti betrachtete man diese „Neue
Welt" (das jetzige Süd-Amerika) zuerst noch als ein Festland im
80 Asiens, ahnte also nichts vom Großen Ozean. Diesen erreichten
aber fast „gleichzeitig im W, von Indien her, die Portugiesen und im
0, durch Überschreiten der Landenge von Panama (1513), der Spanier
Balboax Im Jahre 1520/21 gelang es dann Magalhaes (s. S. 7),
„dem größten Seemanne aller Zeiten und aller Völker", am Süd-
ende Amerikas aus dem Atlantischen Ozean in Balboa's „Südsee"
hinein zu fahren und sie in 100 tägiger Fahrt zu kreuzenx Damit
war die ungeheure Ausdehnung dieses Meeresbeckens, die Trennung
von Ost- und West-Indien festgelegt. Wohl erkannte man später
auch, daß sich die sog. „Südsee" weit nordwärts ausdehnt und sogar
mit dem Nördlichen Eismeere in Verbindung steht — es sei nur an
des Kosaken Deschnew Entdeckung der Ostspitze Asiens (1648) und
an Bering's Fahrten (1727 und 1741) erinnert^ —-, aber es be-
durfte doch erst der drei großen Seereisen James Cook's (s. S. 7),
um ein richtiges Kartenbild vom Großen Ozean zu gewinnen. * *
1 Vgl. 11, S. 31, Anmerk. 1. Kolumbus galt als Entdecker von Inseln,
Vespucci jedoch, dessen Berichte ins Volk drangen, als Entdecker des neuen Fest-
landes; dieses „Amerika, gleichsam Amerigo's Land" zu nennen — das war der
Vorschlag Waltzemüller's, eines Lothringer Gymnasiallehrers.
* Vgl. 11, S. 29, Anmerk. 8.
n Seiner sturmlosen Fahrt entspricht der Name „Stiller Ozean" (Llar pacifico)
oder „Pazifik"; die Benennung „Großer Ozean" stammt erst vom Jahre 1756.
* Vgl. 11, S. 40, Anmerk. 4. S. 31. Anmerk. 3.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]